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Das VRINDA-Guetzli-Projekt | ist aus der Idee entstanden, Ihnen eine kulinarische
Köstlichkeit anbieten zu können, welche auf
der Grundlage einer ganzheitlichen Gesundheit gründet
- Nahrung für Körper, Geist und Seele. Ein
wichtiger Aspekt spielt dabei die lacto-vegetarische
Ernährung (ohne Fleisch, Fisch und Eier). Die
Gründe dafür sind vielfältig. Bitte versuchen Sie, eine Gewohnheit wie das Fleischessen ohne Vorurteile zu überdenken, in Bezug auf Gesundheit, Umwelt, Gewalt, Ethik und Religion. |
Gesundheit | Biologisch gesehen, ist der Mensch eine einzigartige,
anpassungsfähige und körperlich nicht festgelegte
Art. Die Behauptung, der Mensch benötige tierische
Proteine hat sich nach wissenschaftlichen Langzeitstudien
als Märchen erwiesen. Man wusste bereits vor über
40 Jahren, dass mit Gemüse, Früchten und
Getreide der tägliche Proteinbedarf mehr als ausreichend
gedeckt ist. Da der Mensch sowohl mit als auch ohne
tierische Nahrung überleben kann, stellt sich
die Frage, welches von beidem die bessere Art ist.
Aus gesundheitlicher Sicht wird der Fleischkonsum in
direkten Zusammenhang mit Herzerkrankungen, Krebs,
Alzheimer, Arthrose, Gicht, Rheuma und mehr gebracht. Der Mensch ist kein Allesfresser (Omnivora), da die körperliche Notwendigkeit für den Fleischverzehr fehlt, und er ist schon gar kein Fleischfresser (Carnivora). Im Gegenteil: die Natur hat den Menschen nicht mit Zähnen ausgestattet, um ein Tier zu reissen, oder es roh zu zerkleinern wie es Fleischfresser können. Sein Verdauungssystem ist doppelt so lang wie das eines Fleischfressers, was für Pflanzennahrung geeignet ist. Im Gegensatz hierzu bleibt Fleisch so lange im Magen-Darmtrakt, dass die toxischen Fäulnisbakterien den Grundstein für obgenannte Krankheiten legen können. Hinzu kommen sämtliche chemischen Präparate wie Antibiotika, Hormone oder Beruhigungsmittel, die den Tieren während ihrem meist kurzen aber qualvollen Leben verabreicht werden. Damit das Fleisch verkaufswürdig präsentiert werden kann, wird es zudem mit Nitritpökelsalz (extrem krebsfördernd!), Konservierungsmittel und Farbstoffen behandelt. |
Umweltbelastung | "Nichts wird die Chancen für ein Überleben
auf der Erde so steigern, wie der Schritt zu einer vegetarischen Ernährung." (Albert Einstein)
Man mag denken: "Auch wenn Albert Einstein unbestritten
ein hochintelligenter Mensch war, ist obige Aussage
nur seine persönliche Meinung als Vegetarier."
Doch weit gefehlt.
Weltweit werden fast die Hälfte des angebauten
Getreides als Tierfutter verwendet.
Mit 10 Aaren Kulturland erzeugt ein Mensch |
Gewalt | "Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Leo Tolstoi)
"Alles, was der Mensch den Tieren antut,
Tiere werden heute nicht mehr als Lebewesen angesehen,
sondern als Fleischmaschinen behandelt.
Auf grausame Weise werden pro Jahr weltweit |
Ethik und Religion | Die Ehrfurcht vor dem Leben verschwindet mit den Schlachttieren.
Ethisch handeln bedeutet, gegenüber unseren Mitlebewesen
Verantwortung zu übernehmen, da wir alle Teile
einer Schöpfung sind. Es stellt sich die Gewissensfrage:
Mit welchem Recht quälen und töten wir Lebewesen,
um sie danach zu verspeisen? Ist das Argument "es
schmeckt mir halt" eine gerechtfertigte Begründung
für einen Tiermord? Nehmen wir uns folgende Zitate
als Denkanstoss.
"Tiere sind meine Freunde,
"Arme Tiere! .. das, was für uns bloss ein
Abendessen ist,
"Für einen Bissen Fleisch nehmen wir einem
Tier die Sonne
"Wahre menschliche Kultur gibt es erst, Zwei grundlegende Werte, die von sämtlichen Religionen der Welt hochgeachtet werden, sind Barmherzigkeit und Mitgefühl gegenüber den Schwächeren. Der Mensch bittet Gott um Barmherzigkeit, ist selbst aber nicht bereit, sie zu gewähren. Es ist ungerecht und entbehrt jeder Konsequenz, etwas zu erwarten, das man selbst nicht gewillt ist zu geben.
Bereits in der Schöpfungsgeschichte der Christen
stehen die Worte: "Und Gott sprach, siehe, ich
gebe euch alles Kraut, das Samen trägt auf der
ganzen Erde und alle Bäume, an denen samenhaltige
Früchte sind, das soll eure Speise sein."
(Gen. 1.29)
Für viele jüdische Mönchsorden war die
vegetarische Ernährung eine Grundhaltung für
gottbewusstes Leben. Nach den jüdischen Schriften
ist es strikt verboten, Fleisch mit Blut zu essen.
Das Speisegesetz beschreibt den Vorgang, um Fleisch
koscher (d. h. gottgefällig) zu machen. Da es
kein Fleisch ohne Blut gibt, ist dies eine klare Botschaft,
dem Fleischessen zu entsagen. Es ist offensichtlich, dass auch Mohammad dem Vegetarismus nahestand. Er konnte für diese Anschauung jedoch keine Mehrheit gewinnen, obwohl noch heute Sufis und ein Teil der Schiiten im Fleischverzicht ein hohes geistiges Ideal sehen. Die ersten Biographen des Propheten bekunden seine Vorliebe für vegetarische Speisen wie verdünnte Milch, Joghurt mit Butter oder Nüssen und Gurken vermischt mit Datteln. Seine Lieblingsfrüchte, von denen er sich oft wochenlang ernährte, waren Granatäpfel, Trauben und Feigen.
Am Geburtsort Mohammads in Mekka darf keine Kreatur
geschlachtet werden, und es soll unter allen Geschöpfen
vollendete Harmonie herrschen. Buddha predigte absolute Gewaltlosigkeit und Vegetarismus auf dem Weg zur Selbsterkenntnis. Es war eines seiner Hauptanliegen, die Tieropfer, die nur noch aus Genusswillen stattfanden, zu unterbinden. Die Veden, nach denen sich die Hindus richten, berichten in klarer Weise, dass der Mensch sich ausschliesslich vegetarisch ernähren soll. Es wird vor allem auch im Hinblick auf die geistige Entwicklung des Menschen und anhand des Karmagesetzes von Aktion und Reaktion erklärt, warum diese Ernährungsweise für den Menschen wichtig ist, und welche Folgen ein nicht Einhalten dieses Gesetzes mit sich bringt. Was der Mensch sät, wird er ernten.
"Du sollst deinen von Gott gegebenen Körper nicht zum Töten von Gottes Geschöpfen gebrauchen, weder Mensch noch Tier - was auch immer." |
Nur in der menschlichen Lebensform haben wir die Freiheit
des bewussten Entscheidens. Freiheit bringt Verantwortlichkeit mit sich. Es ist unser Anliegen, Sie auf diese Zusammenhänge aufmerksam zu machen. Wir haben nur einige Aspekte eines komplexen Ganzen aufgezeigt. In der heutigen Zeit ist es schwierig, ein gesundes, sinnvolles Leben zu führen. Mit einer gewaltlosen Ernährung legen wir den Grundstein, um uns und unsere Mitwelt als Teile der Schöpfung zu respektieren. Darauf können wir weiter bauen und Schritt für Schritt unserer wahren Bestimmung entgegengehen.
Da es nicht immer einfach ist, eine langjährige
Gewohnheit zu ändern,
Für weitere Informationen, Marcel und Mona Kübler Die VRINDA-Guetzlis werden soweit wie möglich mit biologisch angebauten Grundstoffen hergestellt. Bio-Läden und andere interessierte Geschäfte wenden sich bitte direkt an obige Adresse. Auskunft erhalten sie auch via Email. |