Anzeichen, an denen man einen Schwindler erkennen kann, der vorgibt ein Guru zu sein.


1. Der Schwindler sagt, er sei Gott.
2. Der Schwindler sagt, Sie seien Gott oder könnten Gott werden.
3. Der Schwindler sagt, er sei Jesus Christus, ein Avatara, eine Inkarnation Gottes oder eine vollkommene Seele usw.
4. Der Schwindler stellt sich selbst als reinen Gottgeweihten vor.
5. Der Schwindler hat keinen geistigen Meister einer anerkannten Schule.
6. Der Schwindler ruft Geister an und sagt, er habe dadurch Kontakt zu Gott.
7. Der Schwindler spricht von Astralreisen als Mittel, mit Gott in Kontakt zu treten. Er behauptet, Kontakte mit Ausserirdischen zu haben und betrügt unwissende Leute mit solchen "Botschaften". Manchmal verspricht er seinen Anhängern, sie auf fliegenden Untertassen in eine bessere Welt zu bringen. Manche verehren Geister, aber die meisten verehren nur das Geld ihrer Anhänger, den Ruhm und sehr oft das gegensätzliche Geschlecht.
8. Der Schwindler behauptet, dass nur er die Gesetze machen kann.
9. Er hat keine Hemmungen, Ehebruch zu begehen.
10. Er erlaubt seinen Anhängern, Ehebruch zu begehen, mit dem Vorwand der "sexuellen Alchimie", usw.
11. Er tötet Tiere, isst Fleisch und gibt vor, ein Yogi oder ein barmherziges Lebewesen zu sein.
12. Der Schwindler betäubt sich, nimmt Drogen und sagt, er und seine Anhänger würden höhere Ebenen der transzendentalen Verwirklichung erreichen. Sie lassen sich Schamanen oder Meister der Naturmedizin nennen und unternehmen Versuche mit starken Drogen, wie dem Floripondio, dem Yage, den Ayahuasca (Drogen amerikanischer Indios), Pilzen, L.S.D. und dem Marihuana, welche mitunter irreparable Schäden verursachen. Indem sie hohe Verwirklichungen versprechen, treiben sie ihre Anhänger in tiefste Unwissenheit, Lethargie, zum Verlust ihrer Willenskraft und manchmal sogar in den Wahnsinn, den Selbstmord oder den Tod.
13. Der Schwindler sagt, es gebe keinen Gott.
14. Der Schwindler gibt die Einweihung, als würde es sich um eine feilgebotene Ware handeln, die käuflich ist, ohne die Schüler wirklich auf die vedischen Prinzipien eines echten transzendentalen Lebens aufmerksam zu machen.
15. Auch im Namen der Religion gibt es sehr viel Schwindel. Religiöse Feste wie Weihnachten werden missbraucht, um sündvolle Handlungen zu zelebrieren und das Bewusstsein der Menschen auf materiellen Konsum zu lenken. Statt transzendentaler Weihe wird materielle Ausbeutung vermittelt. Oft wird den Gläubigen fälschlicherweise die Idee eingeimpft, transzendentale Vollkommenheit könne schon dadurch erreicht werden, dass man hier und da eine Spende gebe, ab und zu einen Tempel besuche oder von Zeit zu Zeit ein bisschen meditiere.
16. Um ihre finanzfördernden Schäfchen nicht zu verlieren, übersehen die Schwindler absichtlich die Gesetze Gottes, die in den heiligen Schriften offenbart sind, und verwässern die wahre Botschaft, um sie dem entarteten modernen Lebensstil anzupassen.


Zum Inhaltsverzeichnis

Erklärungen von Sanskritworten